„WillkommensKultour“

Oder: wie Kunst sprachliche Barrieren überwinden kann

Kulturelle Hürden mithilfe der Kunst zu überwinden ist das Ziel des Projektes „WillkommensKultour“. Es soll Geflüchteten, die in einer der Zentralen Erstaufnahmen (ZEA) der Stadt oder den Folgeunterkünften der angekommen sind, einen guten Start in Hamburg ermöglichen.

Konkret finden sich dabei kleiner Gruppen an Geflüchteten mit ausgebildeten Künstler*innen und Kunstpädagog*innen in Workshops in der Kunsthalle zusammen. Mit wenigen Worten, einfachen Mitteln und jeder Menge Farbe wird Kunst zu einer Brücke, um die Stadt Hamburg, die Sprache und schlussendlich die Menschen in der Hansestadt kennenzulernen.

So können Geflüchtete Vertrauen zu ihrer neuen Umgebung entwickeln und sich neue Perspektiven erschließen. „Besonders spannend an dieser Arbeit ist, zuzusehen, wie schnell sich Vertrauen entwickelt“, sagt die Pädagogin Martina Ring.

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Keyfacts:

In Zusammenarbeit mit

• der Hamburger Kunsthalle, dem Museum für Hamburgische Geschichte und verschiedenen Hamburger Folgeunterkünften

• seit 2015

• Guides: Anja Grosse, Ulrike Cappenberg, Ute Klapschuweit, Claudia Behling, Ulrich Mattes, Martina Ring, Jens Fömpe, Alexandra Bode, Sylvia Hartel, Wiebke Johannsen, Narin Shaikh-Ali, Marta Bobowski, Mohammad Al Yassin

• Ort: Hamburger Kunsthalle, Museum für Hamburgische Geschichte, verschiedene Folgeunterkünfte, Räumlichkeiten des Vereins Made of Veddel e.V.

• Teilnehmer: 10–20 geflüchtete Menschen, meist Kinder mit/ohne Eltern, pro Workshop